Piazza Italia
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Finalmente Radio... ogni sabato dalle 11:00 alle 13:00, Radio Rabe
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WoZ, Die Wochenzeitung Das neue Radio- und Fernsehgesetz bedroht nicht kommerzielle Radios
Radio Heimweh auf 91,1* Megahertz Johannes Wartenweiler
Miro konzentriert sich. Er trägt Kopfhörer, seine Lippen sind dicht am Mikrofon. Er schiebt einen Regler hoch, gespanntes Schweigen. Noch einmal prüft er die aufgestauten Worte, dann explodiert er: «Piazza d’Italia comincia qui ...» Waldimiro Rossi ist von Beruf Programmierer. Vor einem Jahr hat ihn die «Casa d’Italia» – ein wichtiger Berner Italienertreff – angefragt, ob er die Sendung «Piazza d’Italia» moderieren wolle. Keine leichte Aufgabe, denn die Sendung wurde früher von einem GBI-Gewerkschafter und MitarbeiterInnen von Radio Schweiz International produziert und gehörte zu den besten von Radio Rabe. «Und ich hatte keine besonderen Fähigkeiten, konnte nur ein bisschen Klavier spielen», sagt Miro. ...
Eine Herzensangelegenheit Nach einem Jahr Radiopraxis führt Miro bereits Anfänger in die Kunst des Radiomachens ein. Heute etwa Luigi Ferulli, der in ernstem Ton die Nachrichten verliest und die italienischen HörerInnen darüber informiert, wie sie mit Vergünstigungen zu den bevorstehenden Wahlen nach Italien reisen können. Dann setzt sich auch noch Miros Bruder ans Mikrofon und erzählt von einem Ufo, dem er zwischen Lausanne und Bern begegnet sei. Ein Passagier namens Pasquale sei ausgestiegen und habe ihm das typische Gericht seiner Heimgalaxie verraten: Pastiere – eine neapolitanische Torte. Später kommt ein Landsmann ins Studio, der möchte, dass Miro auf eine Diskussionsrunde des linken Wahlbündnisses «Ulivo» hinweist, die diesen Abend in der «Missione cattolica» stattfindet. Miro will sich politisch nicht exponieren, hält Rücksprache mit der «Casa d’Italia» und bekommt das Okay für die Ankündigung. Die Hörer finden, Miros Sendung töne wie ein italienisches Radio. «Es ist eben eine Herzensangelegenheit, eine Art Liebeserklärung an die italienische Welt», sagt er. Darum moderiert er unentgeltlich – wie die rund hundert übrigen Radiomacher bei Rabe auch. Lohn beziehen nur vier Personen, die mit ihren Teilzeitpensen von je fünfzig Prozent den Sender koordinieren. ...
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Articolo pubblicato su WoZ Die Wochenzeitung il 10 maggio 2001 Per ragioni di spazio l'articolo é stato riportato solo in parte. Clicca qui per leggere l'articolo originale.
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