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Franz Conrad von Hötzendorf gróf (Franz Graf Conrad von Hötzendorf), * Penzing (Bécs), 1852. november 11 – † Bad Mergentheim (Württemberg), 1925. augusztus 25). Osztrák katonatiszt, császári és királyi tábornagy, vezérezredes (k.u.k. Feldmarschall), 1906–1917 között az Osztrák-Magyar Monarchia haderejének vezérkari főnöke. 1910-től báró (Freiherr), 1918-tól gróf.
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[szerkesztés] Élete
1871 aus der Theresianischen Militärakademie als Leutnant zum Feldjäger-Bataillon 11 ausgemustert, wurde er nach Absolvierung der Kriegsschule 1877 dem Generalstab zugeteilt. Mit der 4. Infanterie-Truppendivision machte er 1878 den Okkupationsfeldzug in Bosnien und der Herzegovina mit und nahm auch 1882 an der Bekämpfung der Insurrektion in Süddalmatien teil.
Born in Penzing, a suburb of Vienna, Hötzendorf's father was a retired Hussar Oberst, originally from south Moravia. His great grandfather had been raised to the nobility in 1816 adding the surname of his wife from the Palatinate - "von Hötzendorf" as his predicate. His mother was the daughter of the famous Vienna artist Kübler. He became a cadet at a very young age and remained in the armed forces until the end of the First World War. He rose in the ranks quite rapidly.
Hötzendorf married Wilhelmine le Beau in 1886, with whom he had four sons. He would later marry Virginia von Reininghaus in 1915, against the wishes of his children.
1888 bis 1892 als Major Taktiklehrer an der Kriegsschule. 1895 bis 1899 war er als Oberst Kommandant des Infanterieregiments Kaiser Nr. 1 in Krakau, 1899 wurde er Generalmajor und Kommandant der 55. Infanteriebrigade Triest. 1903 - 1906 war er als Feldmarschallleutnant Kommandant der 8. Infanterie-Truppendivision in Bozen. In der Armee als operativer Denker geschätzt und auch wegen seiner modernen, kriegsnahen Ausbildungsmethoden bekannt, wurde er auf Vorschlag des Thronfolgers Franz Ferdinand 1906 zum Chef des Generalstabs der gesamten bewaffneten Macht ernannt. Seine Auseinandersetzung mit Außenminister Graf Ährenthal führte 1911 zu seiner Entlassung. Doch schon 1912 erreichte der Thronfolger während der Balkanwirren seine erneute Betrauung.
In November 1906 Hötzendorf was made chief of staff for the Austro-Hungarian armed forces. He was tireless campaigner for modernization of the armed forces. He was something of a social darwinist, and believed a battle between German and Slavic civilization was inevitable. The power of the Magyar elite within Austria-Hungary troubled him, as he believed it weakened and diluted what he saw as an essentially German empire. He also worried about Italian ambitions in the Balkans. However, his greatest ambition was for a pre-emptive war against Serbia in order to neutralize the threat that he believed they posed, and at the same time change the political balance within Austria-Hungary against the Magyars by incorporating more Slavs. According to Hew Strachan, "Hötzendorf first proposed preventive war against Serbia in 1906, and he did so again in 1908-9, in 1912-13, in October 1913, and May 1914: between 1 January 1913 and 1 January 1914 he proposed a Serbian war twenty-five times."
[szerkesztés] Az első világháborúban
Hötzendorf had been one of the main proponents of war with Serbia in response to the assassination of Franz Ferdinand. However, despite his desire for the war, the Austria army did not distinguish itself in its conduct of the war.
Hötzendorf often proposed unrealistically grandiose plans, disregarding the realities of terrain and climate. The plans that he drew up frequently under-estimated the power of the enemy. For example, the Serbian army proved far more effective than he had expected (see Serbian Campaign (WWI) for details). Also, his first offensives against Italy were remarkable for their lack of effect combined with massive human cost. His mistakes lead to the disastrous first year of war that crippled Austro-Hungarian military capabilities. Most of Austria's military victories were possible only in conjunction with German armies, on whom his own army became increasingly dependent.
On the other hand, British historian Cyril Falls argues that Hötzendorf was probably the best strategist of the war and that his plans were brilliant in conception. The German generals in the east based most of their successful offensive operations on Hötzendorf's plans. (Cyril Falls, "The Great War", p. 36). To some he was known as a military genius.
Conrad von Hötzendorf was dismissed from his post at the end of 1917 by the new emperor, Karl, who favoured a negotiated peace with the entente powers.
In 1918 he was made a Graf, or Count, after previously being a baron.
Er war einer der Hauptunterstützer einer Präventivstrategie gegen das Königreich Serbien als Reaktion auf die Ermordung des Thronfolgers beim Attentat von Sarajewo. Nach der Kriegserklärung brachte er die österreich-ungarische Armee gegen Serbien in Stellung, musste jedoch nach dem Eintritt Russlands in den Krieg große Teile dieser Truppen nach Galizien verlegen, wo der russische Angriff erwartet wurde.
Conrad gelang es zwar mit deutscher Unterstützung Galizien zurückzuerobern, Serbien und Montenegro sowie Rumänien zu erobern und eine stabile Front gegen Italien zu organisieren. Gegen Anfang des Krieges führten die Unterschätzung insbesondere des russischen Gegners beinahe zum frühzeitigen Ausscheiden Österreich-Ungarns aus dem Krieg.
Unter dem nominellen Oberbefehl des Erzherzog Friedrich leitete Conrad die Operationen der k.u.k.-Armee bis zum 1. März 1917. Er wurde als Chef des Generalstabes von Kaiser Karl I. (Österreich-Ungarn) durch Arthur Freiherr Arz von Straussenburg abgelöst. Er übernahm das Kommando an der Südwestfront gegen Italien in Tirol, das er jedoch im Juli 1918 abgab. Nach dem Krieg schrieb er "Aus meiner Dienstzeit 1906 - 18", 5 Bde. 1921-1925.
seit 1917 Feldmaschall
[szerkesztés] Politikai tevékenysége
Conrad war in seinem Handeln vom Sozialdarwinismus geprägt. Der Kampf ums Überleben ist alles, Individuen zählen nicht, Nationen kämpfen um ihre Existenz und existieren, um zu kämpfen. Seine darwinistische Grundeinstellung führte zu einem imperialistischen politischen Programm, das mit dem Glauben an die naturgesetzliche Unterwerfung der Schwachen und Kleinen eine ausgeprägt kriegerische Note enthielt.
Durch Annexion von Serbien, Montenegro und Polen sollten national geschlossene Territorien den Völkern die Verwirklichung ihrer nationalen Bestrebungen im Rahmen der Monarchie gestatten. Die hochfliegenden Pläne des Strategen Conrad standen jedoch nicht im Einklang mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Die tatsächliche militärische Kraft der Monarchie hätte für seine Balkanpläne nie ausgereicht.
Conrad imperializmusa .... bewegte sich immer noch auf dem Felde, das Metternich 100 Jahre zuvor abgesteckt hatte, denn auch für Conrad war nur die Räson des überkommenen Staates maßgebend, nicht aber der Wille seiner Nationen. Es ging Conrad, wie Metternich, nicht um gesellschaftliche, wirtschaftliche oder koloniale Probleme, sondern um die Stärkung des Staates durch Expansion.
Dass Einverleibungen gegen den Willen der betroffenen Bevölkerung einen Staat schwächen, statt stärken, ganz besonders in Zeiten der Mitbestimmung, begriff Conrad wie so viele andere überhaupt nicht. Sein Denken war austrozentrisch geprägt, sodass er den Widersinn seiner Expansionsbestrebungen gegenüber den extrem nationalistischen und um Selbständigkeit kämpfenden Balkanvölkern gar nicht erfasste.
[szerkesztés] Irodalom
- A. Urbanski: Conrad von Hötzendorf.
- O. Regele: Feldmarschall Conrad, 1955.
- Conrad von Hötzendorf, Private Aufzeichnungen (A császári és királyi vezérkai főnök saját feljegyzéseinek első közrebocsátása), kiadta K. Peball, 1977.
[szerkesztés] Egyéb
- Alakjának irodalmi feldolgozása megjelenik Karl Kraus „Az emberiség utolsó napjai” („Die letzten Tage der Menschheit”) c. tragédiájában , 1.felvonás, 24. jelenet.

